die Sache mit dem Urlaub 17
Das Klima und die Bürokratie
Erster Akt
Am nächsten Vormittag
In Dr. Evils Labor
Victor: „Ich wusste doch, dass die DNA aus dem Blut auf dem Stein interessant ist. Eine Schande, dass ich mich nicht früher darum kümmern konnte.“
Victor: „Oh ja, endlich wieder ein kleiner Dino!“
Polly: „Huhu, Doktor Evil.“
Victor: „Polly! Du kommst genau im richtigen Augenblick. Ich bin gerade dabei die DNA für einen neuen Saurier zu extrahieren.“
Polly: „Wirklich? Das ist wundervoll. Aber ich bin aus einem anderen Grund hier.“
Victor: „Du fängst nicht wieder hier an?“
Polly: „Ich muss zu Flambert.“
Victor: „Ja, als ich das letzte Mal unten war, hat er Dich vermisst. Trotzdem ist es glaub ich keine gute Idee.“
Polly: „Ich brauche ein paar Informationen, was da unten vorgeht.“
Victor: „Das Magma hat eine neue Verwaltung, soweit ich weiß.“
Polly: „Dämonia erzählte mir von einer bevorstehenden Klimakatastrophe.“
Victor: „Da ist die Kiste mit dem Schutzanzug ja.“
Polly: „Hallo Imo. Ich hab Deine Tochter gesehen.“
Imo: „Die Larve ist keine Tochter.“
Polly: „Das kleine ist niedlich – egal was es ist.“
Imo: „Ist es bei Emely immer im Wasser?“
Polly: „Ja, in ihrer Badewanne. Es planscht da herum. Warst Du noch nicht dort?“
Imo: „Nein, ich muss die Zeitmaschine vollenden, bis die Larve sich transformiert. Danach brauche ich jeden Moment, um es zu unterrichten.“
Polly: „Du solltest mal vorbeigehen. Sie macht gute Fortschritte.“
Imo: „Aber es kann nicht lernen.“
Victor: „Hier ist die Kiste.“
Polly: „Irgendwie freue ich mich darauf, Flambert wiederzusehen.“
Imo: „Es leben Feuerwesen im Vulkan?“
Victor: „Niemand, den Du kennenlernen willst kennenlernen.“
Polly: „Ach, wenn man die Paragraphen kennt, ist er ganz nett.“
Victor: „Na, ich geh dann mal wieder nach oben, wenn Du Dich umziehst.“
Imo: „Sieht interessant aus.“
Polly: „Musst Du Dich nicht wieder um die Zeitmaschine kümmern?“
Victor: „lass sie sich allein umziehen!“
Polly: „Danke:“
Polly: „Ich hab fast vergessen, wie unbequem und schwer das Teil ist.“
Victor: „Wie geht’s dem kleinen Thut? Und Ra?“
Polly: „Es geht ihnen gut.“
Victor: „Aber es wird noch lange dauern, bis Du wieder arbeiten kommst, oder?“
Polly: „Die Arbeit fehlt mir auch, aber momentan gibt es einfach wichtigeres in meinem Leben.“
Victor: „Grüß den alten Grießgram.“
Polly: „Lieber nicht. Du kennst ihn doch.“
Polly: „Wo war der versteckte Mechanismus?“
Polly: „Na dann mal los!“
Polly: „Wie hieß der Paragraph zum Informationsaustausch noch mal?“
Im Inneren des Vulkans
ca. eine halbe Stunde später
Polly: „Flambert?“
Polly: „Ich beantrage einen in Paragraph 5963 Absatz Z37 beschriebenen Informationsaustausch.“
Flammbert: „Ach Du bist es, Polly. Komm herein.“
Polly: „Na, Du schiebst hier ja eine ruhige Kugel!“
Flambert: „Ich habe Fire-Abend.“
Polly: „Feierabend? Seit wann das denn?“
Flambert: „Ja, im letzten Rundschreiben vom 27. Lavai 12438 nach der letzten Eiszeit wurde per Paragraph 795 Absatz H36 festgelegt, dass jeder Mitarbeiter der Magmaorganisation eine zwölftel Erdumdrehung Freizeit nehmen muss.“
Polly: „Muss? Das klingt, als freut es Dich nicht besonders.“
Flambert: „Seit dem Einführen der Bürokratie durch Ch’ik Xulub vor 66 Millionen Sonnenumkreisungen, ist das das erste Mal, dass es eine Zeit Außerhalb der Bürokratie gibt. Das kann nicht gut sein.“
Polly: „Ch’ik Xulub?“
Flambert: „Sie mal aus den Tiefen des Alls und rettete diesen Planeten.“
Polly: „Mit Bürokratie?“
Flambert: „Aber natürlich. Niemand kann die Bürokratie besiegen. In der Zeit zuvor herrschte Chaos. Jeder Vulkan brach aus, wann immer es passte. Aber statt das es wärmer wurde, ließ all die Asche in der Atmosphäre die Temperatur auf der Erdoberfläche sinken. Dazu kam, dass bereits über 90 % der auf der Oberfläche lebenden Wesen ausgestorben waren. Die Werde hätte in kürzester Zeit ausgesehen wir die Venus. Aber gerade als die Dinosaurier ausgestorben waren, kam Ch’ik Xulub. Und sie ordnete alles neu, regelte alles. Nur sie ermöglichte das Leben wie es heute ist. Auch Eures. Und nun weicht die neue Magmaverwaltung das erste Mal davon ab.“
Polly. „Was ist so schlimm, an etwas Freizeit?“
Flambert: „Polly, das bringt die Lavaliten auf Gedanken, EIGENE Gedanken! So etwas ist gefährlich. Es könnten kreative Gedanken sein!“
Polly: „In meinem Volk ist Kreativität etwas Gutes.“
Flambert: „Bist Du da ganz sicher? Die meisten der menschlichen Erfindungen sind in erster Linie gemacht worden, um einander umzubringen. Gedanken wie Missgunst, Neid, Macht benötigen Kreativität und freie Gedanken.“
Polly: „Was weißt Du über die große Eiskugel?“
Flambert: „Das Klima nicht wahr?“
Polly: „Ja genau. Dämonia erzählte, das sie in Gefahr wäre. Durch Feuerwesen.“
Flambert: „Ich bin hier nur in der Bydeschhegy-Außenstelle. Die Abteilungsleitung für Europa sitzt unter Island. Die Verwaltung unter Hawaii. Hier kommen nur hin und wieder die Rundschreiben an, die für mich relevant sind. Alle weiteren Informationen würden nur meine Arbeit behindern.“
Polly: „Aber die Klimakugel zu stehlen, um das Weltklima zu verändern … ist eine kreative Idee.“
Flambert: „Nach Paragraph 95 Absatz C8 kümmert sich die Geheimabteilung unter Feuerland um kreative Ideen. Mit denen möchte ich nicht wirklich etwas zu tun haben.“
Polly: „Aber es wäre wichtig. Sonst werden wieder Lebewesen aussterben und die Erde hat so keine Zukunft. Auch meine Familie und ich nicht.“
Flambert: „Ich kenne jemanden in der Abteilungsleitung Eyjafjallajökull. Ich kann ja mal nachfragen. Für Dich! Aber nur soweit es die Bürokratie erlaubt, sonst werde ich noch in einen der Schlammvulkane versetzt.“
Polly: „Und das wollen wir natürlich nicht. Aber ich wäre Dir für etwas Hilfe sehr dankbar.“
Flambert: „Oh, mein Fire-Abend ist beendet. Ich danke Dir für die Ablenkung. Aber jetzt musst Du gehen. Es ist laut Paragraph 143 Absatz J6 außenstehenden nicht erlaubt, sich im Inneren des Vulkans aufzuhalten.“
Polly: „Ich weiß. Bis Bald. Ich komme noch einmal wieder, bevor ich nach Alaska fahre.“
Flambert: „Alaska?“
Polly: „Ich muss doch die Klima-Kugel retten.“
zweiter Akt
Einige Wochen später
Ischade: „Wir sollten irgendwo hinfahren, wo es nicht regnet.“
Emely: „Ja, bitte lass uns verreisen.“
Emely: „Aber zusammen.“
Ischade: „Ich werde Dich nie wieder allein lassen.“
Ischade: „Gefällt es Dir hier?“
Emely: „Lass uns hier bleiben.“
Rrrrrrrrring
Emely: Warum muss der Wecker immer klingeln, wenn es gerade am schönsten ist?“
Eine halbe Stunde später
Traumwald
Emely: „Mal schauen, was ich meiner kleinen Dunja heute leckeres mache. Solange sie noch bei mir bist, bekommt sie nur das Beste. Imo gibt ihr bestimmt nur wieder Algen.“
Emely: „Wie wärs denn mit Zuckerrübchen? Die sind süß.“
Emely: „Bei der Göttin! Ischade!“
Ischade: „Brrrr.“
Emely: „Du bist wieder zurück!“
Ischade: „Endlich bin ich wieder hier.“
Emely: „Hier ist so viel passiert, seit Du nach Klickywood gefahren bist.“
Ischade: „Das musst Du mir alles erzählen. Am besten bei einer Tasse Kaffe. Ich bin die ganze Nacht gefahren.“
Emely: „Ich werde uns ein leckeres Frühstück machen. Gleich nachdem ich Dunja gefüttert habe.“
Ischade: „Ich muss noch was aus den Wagen holen. Ich hab Dir was mitgebracht.“
Emely: „Mir?“
Ischade: „Eigentlich wollte ich Dir ja einen Hans mitbringen. Aber stattdessen hab ich Dir dieses süße Plüschnashorn gekauft. Ich hoffe, Du findest das nicht albern.“
Emely: „Ich danke Dir. Das ist wirklich putzig. Schade, dass es Plüsch ist, sonst wäre es was für Dunja.“
Ischade: „Wer ist Dunja?“
Emely: „Dunja, ist Imos Kind. Ich kümmere mich darum, bis es größer ist. oder ich nach Alaska fahre.“
Ischade: „Alaska?“
Emely: „Oh das ist eine lange Geschichte.“
Emely: „Aber ich mache erstmal Frühstück für uns.“
Ischade: „Ich muss mich auch erstmal um die Pferde kümmern.“
Emely: „Bis gleich.“
Emely: „Und ich sollte nicht vergessen, erstmal Dunja Essen zu machen.“
Emely: „Endlich ist Ischade wieder da. Und ich habe Dunja. Das ist fast wie eine Familie. Und gerade jetzt muss ich weggehen.“
Ischade: „Das sieht lecker aus. Wird das das Frühstück?“
Emely: „Ja, aber nicht unseres. Das mache ich später in Ruhe.“
Ischade: „Jetzt haben wir ja Zeit.“
Emely: „Vielleicht nicht so viel zeit, wie ich gern hätte. Aber jetzt musst Du mir erstmal alles über Klickywood erzählen.“
Ischade: „Ich weiß gar nicht, ob Du das wirklich alles wissen willst.“
Emely: „Die Gala haben wir im Fernsehen gesehen. Ich hab Dich tanzen gesehen.“
Ischade: „Na wir beide tanzen sicher auch noch mal.“
Emely: „Aber jetzt muss ich erstmal Dunja das Fläschchen bringen.“
Ischade: „Und ich bringe ihr das Nashorn.“
Emely: „Du bist nicht böse, weil Du es ja mir mitgebracht hast.“
Ischade: „Du hast Dich darüber gefreut, dann hat es seinen Zweck erfüllt.“
Emely: „Guten Morgen kleine Dunja. Ich hab Dein Frühstück.“
Emely: „Und ich hab Besuch mitgebracht.“
Ischade: „Hallöchen, Glitschi.“
Emely: „Sie heißt Dunja.“
Ischade: „Also doch ein Mädchen. Ein glitschiges.“
Emely: „Nicht wirklich. Das weiß man wohl erst, wenn sie groß ist. Und wenn sie anfängt zu lernen.“
Ischade: „Ich finde, sie sieht jetzt schon klug aus.“
Emely: „Jetzt mache ich aber uns, etwas zu essen.“
Ischade: „Schau mal Glitschi, das ist ein Nashorn.“
Dunja: „nnnnnnnnn…. Blub.“
Ischade: „Ja genau. Nashorn. Eigentlich sind die gaaanz groß. In Klickywood hab ich eines gestreichelt.“
Dunja: „nnnnnnnnnnn…. Blub“
Ischade: „Scheint Dir ja zu gefallen. Ich muss jetzt aber mal zu Emely.“
Ischade: „Was ist los? Weinst Du?“
Emely: „Dämonia sagt, sie braucht mich. Ich muss mit nach Alaska und das Klima retten. Aber was wird dann aus Dunja?“
Ischade: „meinst Du nicht, dass sich jemand um sie kümmern wird?“
Emely: „Sie müsste wohl ins Labor zurück. Aber das möchte ich eigentlich gar nicht. Und jetzt bist Du zurückgekommen und ich will Dich nicht, dass wir uns gleich wieder verabschieden müssen.“
Ischade: „Ich könnte ja mitkommen.“
Emely: „Aber Du bist keine Hexe. … Du würdest wirklich mitkommen?“
Dunja: „nnnnnnn…. Blub.“
Dunja: „nnnnnaaaaaa… Blub.“
Ischade: „Ich komme auf jeden Fall mit nach Alaska. Und Glitschi nehmen wir mit. Das schaffen wir schon.“
Emely: „Ich hoffe, Dämonia hat nichts dagegen.“
Ischade: „Wird sie nicht! Aber jetzt erzählst Du mir erstmal alles über Alaska.“
zweiter Akt
Am darauffolgenden Abend
Traumstadt
Betty: „Nummer 13. Hier muss es sein.“
Vlad: „Ein Museum, das nachst geöffnet hat. Das sollte es viel öfter geben.“
Betty: „Schade, dass Jasmin uns nicht auch sagen konnte, was für ein Museum es ist.“
Betty: „Lucy Carpek – also irgendwie kommt der Name mir bekannt vor.“
Vlad: „Na da bin ich ja mal gespannt.“
Karl: „GUTEN ABEND DIE HERRSCHAFTEN. DER EINTRITT KOSTET SECHS KRONEN.“
Vlad: „Sie sind ein Golem.“
Karl: „ICH BIN KARL.“
Betty: „Schau nur, Dein Onkel Dracula.“
Vlad: „In der Tat. Das scheint ein interessantes Museum zu sein.“
H.E.I.N.Z.: „Dieses. Ist. Das. Traumzimmer.“
Betty: „Kann man in einem Museum Träume ausstellen?“
H.E.I.N.Z.: „Frau. Carpek. Begann. In. Hohem. Alter. Ihre. Träume. In. Bleifiguren. Zu. Gießen.“
H.E.I.N.Z.: „Diesen. Nannte. Sie. Den. Tod. Und. Das. Meer. – Als. Hätte. Sie. Ihren. Eigenen. Tod. Vorausgeahnt.“
Betty: „Das ist faszinierend.“
Vlad: „War Lucy Carpek nicht lange Zeit auf einem Schiff?“
H.E.I.N.Z.: „Ja. Nach. Dem. Tod. Ihres. Mannes. Begann. Sie. Eine. Lange. Reise. – Dieses. Diorama. War. Ein. Sinnbild. Der. Reise.“
Betty: „Du hast Recht, mein Liebster. Jetzt fällt es mir auch wieder ein.“
Vlad: Mir war gar nicht klar, dass es ein Museum über sie gibt.“
H.E.I.N.Z.: „Der. Besitzer. Dieses. Museums. Hat. Alles. Zusammengetragen. Und. Ihr. Geburtshaus. Gekauft.“
Betty: „Schau nur. Das muss ein Traum vom Meer sein.“
H.E.I.N.Z.: „Oh. Ja. Das. Meer. War. Immer. Wieder. Motiv. Ihrer. Traumbilder.“
H.E.I.N.Z.: „Hier, Sehen. Sie. Zum. Einen. Die. Gefangene. Des. Schattens. Und. Daneben. Das. Glück. Und. Das. Verhängnis.“
Vlad: „Wirklich interessant.“
Betty: „Bisher wusste ich nur, dass es sie in den Wilden Westen verschlagen hatte.“
Vlad: „Vielleicht war das ja ihr Glück und ihr Verhängnis.“
H.E.I.N.Z.: „Ihr. Letztes. Werk. War. Die. Unschuld. Und. Die. Verzweiflung.“
Betty: „Wie traurig.“
H.E.I.N.Z.: „Ein. Weiterer. Raum. Befindet. Sich. Im. Ersten. Stock. – Bitte. Folgen. Sie. Mir.“
Betty: „Noch mehr Träume?“
H.E.I.N.Z.: „Nein. Realität.“
Betty: „Realität?“
Vlad: „Ich denke, ihre Realität war ähnlich beeindruckend wie ihre Träume.“
Betty: „Bestimmt sogar.“
H.E.I.N.Z.: „Frau. Carpek. War. Lange. Zeit. Auf. Der. Undine. - Leider. Konnten. Nur. Wenige. Stücke, Geborgen. Werden.“
Vlad: „Ist das Schiff gesunken?“
H.E.I.N.Z.: „Nein. Es. Verschwand. In. Den. Schatten.“
Vlad: „Ein Geisterschiff?“
H.E.I.N.Z.: „Es. Hat. Immer. Geister. Auf. Der. Undine. Gegeben.“
Betty: „Vielleicht sollten wir in unserem nächsten Urlaub eine Kreuzfahrt machen.“
H.E.I.N.Z.: „Frau. Carpek. War. Ebenso. Fasziniert. Vom. Fliegen. – Leider. Blieb. Ihr. Sonnensegler. Unvollendet.“
Betty: „Fliegen wird völlig überbewertet.“
Vlad: „Und Sonnenenergie ebenso.“
Danteslav: „Ihre Idee war es, dass die Segel tagsüber Energie aus Sonnenlicht speichern würden, damit sie Nachts damit fliegen könnte.“
Betty: „Sie sind ein Vampir?“
Vlad: „Nein mein Mondlicht. Das ist nicht irgendein Vampir. Das ist Danteslav Orlok.“
Betty: „Sie haben damals die Reise mit Frau Carpek gemacht!“
Vlad: „Und danach dieses Museum eröffnet.“
Danteslav: „Wenn Sie wollen, kommen sie doch mit in meine Privatgemächer. Dort können wir uns unterhalten.“
Vlad: „Ich weiß nicht, ob Sie sich erinnern. Als wir sehr jung waren, sind wir uns einmal auf ihrem Familienschloss begegnet.“
Danteslav: „Aber natürlich. Sie sind Vlad Tepes.“
Vlad: „Und das ist meine Frau, Betty.“
Danteslav: „Sehr erfreut.“
Vlad: „Ich habe ihre Reise damals verfolgt.“
Danteslav: „ „Aber setzen Sie sich doch erst einmal.“
Betty: „Seltsame Möbel haben Sie.“
Danteslav: „Die hat alle Lucy gebaut.“
Vlad: „Ich dachte immer, ihr Mann wäre der Erfinder gewesen.“
Danteslav: „Ja, meine Lucy war mehr eine Abenteurerin.“
Vlad: „Ich kann sie verstehen.“
Betty: „Ich möchte auch noch s vieles erleben.“
Danteslav: „Und was machen Sie hier in Traumstadt?“
Vlad: „Wir machen Urlaub.“
Danteslav: „Davon müssen Sie mir unbedingt erzählen.“
Erster Akt
Am nächsten Vormittag
In Dr. Evils Labor
Victor: „Ich wusste doch, dass die DNA aus dem Blut auf dem Stein interessant ist. Eine Schande, dass ich mich nicht früher darum kümmern konnte.“
Victor: „Oh ja, endlich wieder ein kleiner Dino!“
Polly: „Huhu, Doktor Evil.“
Victor: „Polly! Du kommst genau im richtigen Augenblick. Ich bin gerade dabei die DNA für einen neuen Saurier zu extrahieren.“
Polly: „Wirklich? Das ist wundervoll. Aber ich bin aus einem anderen Grund hier.“
Victor: „Du fängst nicht wieder hier an?“
Polly: „Ich muss zu Flambert.“
Victor: „Ja, als ich das letzte Mal unten war, hat er Dich vermisst. Trotzdem ist es glaub ich keine gute Idee.“
Polly: „Ich brauche ein paar Informationen, was da unten vorgeht.“
Victor: „Das Magma hat eine neue Verwaltung, soweit ich weiß.“
Polly: „Dämonia erzählte mir von einer bevorstehenden Klimakatastrophe.“
Victor: „Da ist die Kiste mit dem Schutzanzug ja.“
Polly: „Hallo Imo. Ich hab Deine Tochter gesehen.“
Imo: „Die Larve ist keine Tochter.“
Polly: „Das kleine ist niedlich – egal was es ist.“
Imo: „Ist es bei Emely immer im Wasser?“
Polly: „Ja, in ihrer Badewanne. Es planscht da herum. Warst Du noch nicht dort?“
Imo: „Nein, ich muss die Zeitmaschine vollenden, bis die Larve sich transformiert. Danach brauche ich jeden Moment, um es zu unterrichten.“
Polly: „Du solltest mal vorbeigehen. Sie macht gute Fortschritte.“
Imo: „Aber es kann nicht lernen.“
Victor: „Hier ist die Kiste.“
Polly: „Irgendwie freue ich mich darauf, Flambert wiederzusehen.“
Imo: „Es leben Feuerwesen im Vulkan?“
Victor: „Niemand, den Du kennenlernen willst kennenlernen.“
Polly: „Ach, wenn man die Paragraphen kennt, ist er ganz nett.“
Victor: „Na, ich geh dann mal wieder nach oben, wenn Du Dich umziehst.“
Imo: „Sieht interessant aus.“
Polly: „Musst Du Dich nicht wieder um die Zeitmaschine kümmern?“
Victor: „lass sie sich allein umziehen!“
Polly: „Danke:“
Polly: „Ich hab fast vergessen, wie unbequem und schwer das Teil ist.“
Victor: „Wie geht’s dem kleinen Thut? Und Ra?“
Polly: „Es geht ihnen gut.“
Victor: „Aber es wird noch lange dauern, bis Du wieder arbeiten kommst, oder?“
Polly: „Die Arbeit fehlt mir auch, aber momentan gibt es einfach wichtigeres in meinem Leben.“
Victor: „Grüß den alten Grießgram.“
Polly: „Lieber nicht. Du kennst ihn doch.“
Polly: „Wo war der versteckte Mechanismus?“
Polly: „Na dann mal los!“
Polly: „Wie hieß der Paragraph zum Informationsaustausch noch mal?“
Im Inneren des Vulkans
ca. eine halbe Stunde später
Polly: „Flambert?“
Polly: „Ich beantrage einen in Paragraph 5963 Absatz Z37 beschriebenen Informationsaustausch.“
Flammbert: „Ach Du bist es, Polly. Komm herein.“
Polly: „Na, Du schiebst hier ja eine ruhige Kugel!“
Flambert: „Ich habe Fire-Abend.“
Polly: „Feierabend? Seit wann das denn?“
Flambert: „Ja, im letzten Rundschreiben vom 27. Lavai 12438 nach der letzten Eiszeit wurde per Paragraph 795 Absatz H36 festgelegt, dass jeder Mitarbeiter der Magmaorganisation eine zwölftel Erdumdrehung Freizeit nehmen muss.“
Polly: „Muss? Das klingt, als freut es Dich nicht besonders.“
Flambert: „Seit dem Einführen der Bürokratie durch Ch’ik Xulub vor 66 Millionen Sonnenumkreisungen, ist das das erste Mal, dass es eine Zeit Außerhalb der Bürokratie gibt. Das kann nicht gut sein.“
Polly: „Ch’ik Xulub?“
Flambert: „Sie mal aus den Tiefen des Alls und rettete diesen Planeten.“
Polly: „Mit Bürokratie?“
Flambert: „Aber natürlich. Niemand kann die Bürokratie besiegen. In der Zeit zuvor herrschte Chaos. Jeder Vulkan brach aus, wann immer es passte. Aber statt das es wärmer wurde, ließ all die Asche in der Atmosphäre die Temperatur auf der Erdoberfläche sinken. Dazu kam, dass bereits über 90 % der auf der Oberfläche lebenden Wesen ausgestorben waren. Die Werde hätte in kürzester Zeit ausgesehen wir die Venus. Aber gerade als die Dinosaurier ausgestorben waren, kam Ch’ik Xulub. Und sie ordnete alles neu, regelte alles. Nur sie ermöglichte das Leben wie es heute ist. Auch Eures. Und nun weicht die neue Magmaverwaltung das erste Mal davon ab.“
Polly. „Was ist so schlimm, an etwas Freizeit?“
Flambert: „Polly, das bringt die Lavaliten auf Gedanken, EIGENE Gedanken! So etwas ist gefährlich. Es könnten kreative Gedanken sein!“
Polly: „In meinem Volk ist Kreativität etwas Gutes.“
Flambert: „Bist Du da ganz sicher? Die meisten der menschlichen Erfindungen sind in erster Linie gemacht worden, um einander umzubringen. Gedanken wie Missgunst, Neid, Macht benötigen Kreativität und freie Gedanken.“
Polly: „Was weißt Du über die große Eiskugel?“
Flambert: „Das Klima nicht wahr?“
Polly: „Ja genau. Dämonia erzählte, das sie in Gefahr wäre. Durch Feuerwesen.“
Flambert: „Ich bin hier nur in der Bydeschhegy-Außenstelle. Die Abteilungsleitung für Europa sitzt unter Island. Die Verwaltung unter Hawaii. Hier kommen nur hin und wieder die Rundschreiben an, die für mich relevant sind. Alle weiteren Informationen würden nur meine Arbeit behindern.“
Polly: „Aber die Klimakugel zu stehlen, um das Weltklima zu verändern … ist eine kreative Idee.“
Flambert: „Nach Paragraph 95 Absatz C8 kümmert sich die Geheimabteilung unter Feuerland um kreative Ideen. Mit denen möchte ich nicht wirklich etwas zu tun haben.“
Polly: „Aber es wäre wichtig. Sonst werden wieder Lebewesen aussterben und die Erde hat so keine Zukunft. Auch meine Familie und ich nicht.“
Flambert: „Ich kenne jemanden in der Abteilungsleitung Eyjafjallajökull. Ich kann ja mal nachfragen. Für Dich! Aber nur soweit es die Bürokratie erlaubt, sonst werde ich noch in einen der Schlammvulkane versetzt.“
Polly: „Und das wollen wir natürlich nicht. Aber ich wäre Dir für etwas Hilfe sehr dankbar.“
Flambert: „Oh, mein Fire-Abend ist beendet. Ich danke Dir für die Ablenkung. Aber jetzt musst Du gehen. Es ist laut Paragraph 143 Absatz J6 außenstehenden nicht erlaubt, sich im Inneren des Vulkans aufzuhalten.“
Polly: „Ich weiß. Bis Bald. Ich komme noch einmal wieder, bevor ich nach Alaska fahre.“
Flambert: „Alaska?“
Polly: „Ich muss doch die Klima-Kugel retten.“
zweiter Akt
Einige Wochen später
Ischade: „Wir sollten irgendwo hinfahren, wo es nicht regnet.“
Emely: „Ja, bitte lass uns verreisen.“
Emely: „Aber zusammen.“
Ischade: „Ich werde Dich nie wieder allein lassen.“
Ischade: „Gefällt es Dir hier?“
Emely: „Lass uns hier bleiben.“
Rrrrrrrrring
Emely: Warum muss der Wecker immer klingeln, wenn es gerade am schönsten ist?“
Eine halbe Stunde später
Traumwald
Emely: „Mal schauen, was ich meiner kleinen Dunja heute leckeres mache. Solange sie noch bei mir bist, bekommt sie nur das Beste. Imo gibt ihr bestimmt nur wieder Algen.“
Emely: „Wie wärs denn mit Zuckerrübchen? Die sind süß.“
Emely: „Bei der Göttin! Ischade!“
Ischade: „Brrrr.“
Emely: „Du bist wieder zurück!“
Ischade: „Endlich bin ich wieder hier.“
Emely: „Hier ist so viel passiert, seit Du nach Klickywood gefahren bist.“
Ischade: „Das musst Du mir alles erzählen. Am besten bei einer Tasse Kaffe. Ich bin die ganze Nacht gefahren.“
Emely: „Ich werde uns ein leckeres Frühstück machen. Gleich nachdem ich Dunja gefüttert habe.“
Ischade: „Ich muss noch was aus den Wagen holen. Ich hab Dir was mitgebracht.“
Emely: „Mir?“
Ischade: „Eigentlich wollte ich Dir ja einen Hans mitbringen. Aber stattdessen hab ich Dir dieses süße Plüschnashorn gekauft. Ich hoffe, Du findest das nicht albern.“
Emely: „Ich danke Dir. Das ist wirklich putzig. Schade, dass es Plüsch ist, sonst wäre es was für Dunja.“
Ischade: „Wer ist Dunja?“
Emely: „Dunja, ist Imos Kind. Ich kümmere mich darum, bis es größer ist. oder ich nach Alaska fahre.“
Ischade: „Alaska?“
Emely: „Oh das ist eine lange Geschichte.“
Emely: „Aber ich mache erstmal Frühstück für uns.“
Ischade: „Ich muss mich auch erstmal um die Pferde kümmern.“
Emely: „Bis gleich.“
Emely: „Und ich sollte nicht vergessen, erstmal Dunja Essen zu machen.“
Emely: „Endlich ist Ischade wieder da. Und ich habe Dunja. Das ist fast wie eine Familie. Und gerade jetzt muss ich weggehen.“
Ischade: „Das sieht lecker aus. Wird das das Frühstück?“
Emely: „Ja, aber nicht unseres. Das mache ich später in Ruhe.“
Ischade: „Jetzt haben wir ja Zeit.“
Emely: „Vielleicht nicht so viel zeit, wie ich gern hätte. Aber jetzt musst Du mir erstmal alles über Klickywood erzählen.“
Ischade: „Ich weiß gar nicht, ob Du das wirklich alles wissen willst.“
Emely: „Die Gala haben wir im Fernsehen gesehen. Ich hab Dich tanzen gesehen.“
Ischade: „Na wir beide tanzen sicher auch noch mal.“
Emely: „Aber jetzt muss ich erstmal Dunja das Fläschchen bringen.“
Ischade: „Und ich bringe ihr das Nashorn.“
Emely: „Du bist nicht böse, weil Du es ja mir mitgebracht hast.“
Ischade: „Du hast Dich darüber gefreut, dann hat es seinen Zweck erfüllt.“
Emely: „Guten Morgen kleine Dunja. Ich hab Dein Frühstück.“
Emely: „Und ich hab Besuch mitgebracht.“
Ischade: „Hallöchen, Glitschi.“
Emely: „Sie heißt Dunja.“
Ischade: „Also doch ein Mädchen. Ein glitschiges.“
Emely: „Nicht wirklich. Das weiß man wohl erst, wenn sie groß ist. Und wenn sie anfängt zu lernen.“
Ischade: „Ich finde, sie sieht jetzt schon klug aus.“
Emely: „Jetzt mache ich aber uns, etwas zu essen.“
Ischade: „Schau mal Glitschi, das ist ein Nashorn.“
Dunja: „nnnnnnnnn…. Blub.“
Ischade: „Ja genau. Nashorn. Eigentlich sind die gaaanz groß. In Klickywood hab ich eines gestreichelt.“
Dunja: „nnnnnnnnnnn…. Blub“
Ischade: „Scheint Dir ja zu gefallen. Ich muss jetzt aber mal zu Emely.“
Ischade: „Was ist los? Weinst Du?“
Emely: „Dämonia sagt, sie braucht mich. Ich muss mit nach Alaska und das Klima retten. Aber was wird dann aus Dunja?“
Ischade: „meinst Du nicht, dass sich jemand um sie kümmern wird?“
Emely: „Sie müsste wohl ins Labor zurück. Aber das möchte ich eigentlich gar nicht. Und jetzt bist Du zurückgekommen und ich will Dich nicht, dass wir uns gleich wieder verabschieden müssen.“
Ischade: „Ich könnte ja mitkommen.“
Emely: „Aber Du bist keine Hexe. … Du würdest wirklich mitkommen?“
Dunja: „nnnnnnn…. Blub.“
Dunja: „nnnnnaaaaaa… Blub.“
Ischade: „Ich komme auf jeden Fall mit nach Alaska. Und Glitschi nehmen wir mit. Das schaffen wir schon.“
Emely: „Ich hoffe, Dämonia hat nichts dagegen.“
Ischade: „Wird sie nicht! Aber jetzt erzählst Du mir erstmal alles über Alaska.“
zweiter Akt
Am darauffolgenden Abend
Traumstadt
Betty: „Nummer 13. Hier muss es sein.“
Vlad: „Ein Museum, das nachst geöffnet hat. Das sollte es viel öfter geben.“
Betty: „Schade, dass Jasmin uns nicht auch sagen konnte, was für ein Museum es ist.“
Betty: „Lucy Carpek – also irgendwie kommt der Name mir bekannt vor.“
Vlad: „Na da bin ich ja mal gespannt.“
Karl: „GUTEN ABEND DIE HERRSCHAFTEN. DER EINTRITT KOSTET SECHS KRONEN.“
Vlad: „Sie sind ein Golem.“
Karl: „ICH BIN KARL.“
Betty: „Schau nur, Dein Onkel Dracula.“
Vlad: „In der Tat. Das scheint ein interessantes Museum zu sein.“
H.E.I.N.Z.: „Dieses. Ist. Das. Traumzimmer.“
Betty: „Kann man in einem Museum Träume ausstellen?“
H.E.I.N.Z.: „Frau. Carpek. Begann. In. Hohem. Alter. Ihre. Träume. In. Bleifiguren. Zu. Gießen.“
H.E.I.N.Z.: „Diesen. Nannte. Sie. Den. Tod. Und. Das. Meer. – Als. Hätte. Sie. Ihren. Eigenen. Tod. Vorausgeahnt.“
Betty: „Das ist faszinierend.“
Vlad: „War Lucy Carpek nicht lange Zeit auf einem Schiff?“
H.E.I.N.Z.: „Ja. Nach. Dem. Tod. Ihres. Mannes. Begann. Sie. Eine. Lange. Reise. – Dieses. Diorama. War. Ein. Sinnbild. Der. Reise.“
Betty: „Du hast Recht, mein Liebster. Jetzt fällt es mir auch wieder ein.“
Vlad: Mir war gar nicht klar, dass es ein Museum über sie gibt.“
H.E.I.N.Z.: „Der. Besitzer. Dieses. Museums. Hat. Alles. Zusammengetragen. Und. Ihr. Geburtshaus. Gekauft.“
Betty: „Schau nur. Das muss ein Traum vom Meer sein.“
H.E.I.N.Z.: „Oh. Ja. Das. Meer. War. Immer. Wieder. Motiv. Ihrer. Traumbilder.“
H.E.I.N.Z.: „Hier, Sehen. Sie. Zum. Einen. Die. Gefangene. Des. Schattens. Und. Daneben. Das. Glück. Und. Das. Verhängnis.“
Vlad: „Wirklich interessant.“
Betty: „Bisher wusste ich nur, dass es sie in den Wilden Westen verschlagen hatte.“
Vlad: „Vielleicht war das ja ihr Glück und ihr Verhängnis.“
H.E.I.N.Z.: „Ihr. Letztes. Werk. War. Die. Unschuld. Und. Die. Verzweiflung.“
Betty: „Wie traurig.“
H.E.I.N.Z.: „Ein. Weiterer. Raum. Befindet. Sich. Im. Ersten. Stock. – Bitte. Folgen. Sie. Mir.“
Betty: „Noch mehr Träume?“
H.E.I.N.Z.: „Nein. Realität.“
Betty: „Realität?“
Vlad: „Ich denke, ihre Realität war ähnlich beeindruckend wie ihre Träume.“
Betty: „Bestimmt sogar.“
H.E.I.N.Z.: „Frau. Carpek. War. Lange. Zeit. Auf. Der. Undine. - Leider. Konnten. Nur. Wenige. Stücke, Geborgen. Werden.“
Vlad: „Ist das Schiff gesunken?“
H.E.I.N.Z.: „Nein. Es. Verschwand. In. Den. Schatten.“
Vlad: „Ein Geisterschiff?“
H.E.I.N.Z.: „Es. Hat. Immer. Geister. Auf. Der. Undine. Gegeben.“
Betty: „Vielleicht sollten wir in unserem nächsten Urlaub eine Kreuzfahrt machen.“
H.E.I.N.Z.: „Frau. Carpek. War. Ebenso. Fasziniert. Vom. Fliegen. – Leider. Blieb. Ihr. Sonnensegler. Unvollendet.“
Betty: „Fliegen wird völlig überbewertet.“
Vlad: „Und Sonnenenergie ebenso.“
Danteslav: „Ihre Idee war es, dass die Segel tagsüber Energie aus Sonnenlicht speichern würden, damit sie Nachts damit fliegen könnte.“
Betty: „Sie sind ein Vampir?“
Vlad: „Nein mein Mondlicht. Das ist nicht irgendein Vampir. Das ist Danteslav Orlok.“
Betty: „Sie haben damals die Reise mit Frau Carpek gemacht!“
Vlad: „Und danach dieses Museum eröffnet.“
Danteslav: „Wenn Sie wollen, kommen sie doch mit in meine Privatgemächer. Dort können wir uns unterhalten.“
Vlad: „Ich weiß nicht, ob Sie sich erinnern. Als wir sehr jung waren, sind wir uns einmal auf ihrem Familienschloss begegnet.“
Danteslav: „Aber natürlich. Sie sind Vlad Tepes.“
Vlad: „Und das ist meine Frau, Betty.“
Danteslav: „Sehr erfreut.“
Vlad: „Ich habe ihre Reise damals verfolgt.“
Danteslav: „ „Aber setzen Sie sich doch erst einmal.“
Betty: „Seltsame Möbel haben Sie.“
Danteslav: „Die hat alle Lucy gebaut.“
Vlad: „Ich dachte immer, ihr Mann wäre der Erfinder gewesen.“
Danteslav: „Ja, meine Lucy war mehr eine Abenteurerin.“
Vlad: „Ich kann sie verstehen.“
Betty: „Ich möchte auch noch s vieles erleben.“
Danteslav: „Und was machen Sie hier in Traumstadt?“
Vlad: „Wir machen Urlaub.“
Danteslav: „Davon müssen Sie mir unbedingt erzählen.“