Willkommen im Traumwald
Mythen und Märchen

die Sache mit dem Urlaub 24

Entscheidungen

Erster Akt

Einige Wochen später
Im Inneren des Vulkans


Polly: „Interessanter Anzug.“
Imo: „Das ist ein neuer Prototyp. Ich habe meinen Raumanzug überarbeitet.“
Polly: „Schick. Vielleicht bekomme ich ja auch mal so einen.“

Imo: „Danke, dass ich Dich überreden konnte, mitzukommen.“
Polly: „Ach ich wollte schon länger mal sehen, wie es Flambert geht.“
Imo: „Vielleicht hätten wir Dunja mitnehmen sollen.“

Feuerina: „Halt. Nach Paragraph 968 Absatz H27 ist es Außenstehenden nicht erlaubt das Innere des Vulkans zu betreten
Polly: „Ich erbitte hiermit eine in Paragraph 5963 Absatz Z37 festgeschriebenen Informationsaustausch. Mit Flambert.“
Feuerina: „Dieser Paragraph hat keine Gültigkeit mehr, da dieser Vulkan nun das Amt für kreative Ideen ist. Ich muss die auffordern, sofort zu gehen.“

Flambine: „Du irrst. Das ist Polly Tough. Flambert hat bei der Magmaverwaltung beantragt, sie zum N.V.M.A. zu befördern. Ihr ist der Aufenthalt hier gestattet.“
Feuerina: „Aber was wenn sie die kreativen Ideen stehlen will?“
Flambine: „Das glaube ich weniger. Sie hat bringt genügend eigene mit. Schließlich hat sie zur Degradierung Flambadas beigetragen.“

Polly: „Du scheinst nicht degradiert worden zu sein.“
Flambine: „Nein, nur versetzt. Ich habe nur die Anordnungen der Chefin der Abteilung für Kreative Ideen ausgeführt. Das war meine Aufgabe und ist es immer noch. Egal in welchem Vulkan die Abteilung sich befindet und wer diese leitet.“
Polly: „Was bedeutet N.V.M.A.?“

Flambine: „Das erklärt Euch Basaltis. Ich habe zu tun.“
Basaltis: „N.V.M.A. bedeutet Nicht Vulkanischer Mitarbeiter im Außendienst.“
Polly: „Was bist Du?“

Basaltis: „Ich bin eine Steinelfe. Magmagestein.“
Imo: „Und wo finden wir Flambert?“
Basaltis: „Dort drüben überwacht er die Datenspeicherung.“

Basaltis: „Seit seiner Beförderung hat er endlich genug Arbeit. Er ist sehr stolz, jetzt das Flammenzepter zu halten.“
Polly: „Er hatte es sich auch verdient.“
Flambert: „Polly; Schön, dass Du kommst.“

Flambert: „Ich hatte ja schon länger damit gerechnet, dass Du einmal wieder hier herunterkommst. Wir haben viel zu besprechen.“
Polly: „Eigentlich wollte ich etwas mit Dir besprechen.“
Flambert: „Nun dann fang an. Schließlich hast Du die Welt und, was noch wichtiger ist, die Bürokratie gerettet.“

Imo: „Auch ich habe einen Planeten zu retten. Meinen Planeten, der vor vielen Tausend Jahren einer kosmischen Katastrophe zum Opfer fiel.“
Polly: „Gab es damals schon Paragraphen die einem Außenstehenden das Betreten des Vulkans erlaubt hätten? Schließlich würde ihn die Zeitmaschine mitten in das Vulkaninnere transportieren.“
Flambert: „Das ist schwer. Damals gab es noch kaum Kommunikation mit den Menschen. Damals war es noch schwer. Es musste unterbunden werden, da die Feuerwesen viel zu viel Interesse an den Ideen der neuen Menschen hatten.“

Polly: „Warst Du damals schon hier?“
Flambert: „Das schon. Aber ich erinnere mich nicht dann einen Zwischenfall in der damaligen Zeit.“
Imo: „Dann sind wir entweder unbemerkt hinausgekommen. Oder irgendetwas ging schief.“

Flambert: „Eine Möglichkeit wäre, dass ihr ein Vulkanwesen mitnehmt in die Vergangenheit, um Euch unbemerkt aus dem Vulkan zu geleiten.“
Flambine: „Chef. Seit die Gäste hier sind, ist die Temperatur hier um 0,0043°C gesunken. Das könnte problematisch werden.“
Polly: „Dann sollten wir gehen.“

Flambert: „Heize die Magmaquelle 8C, um die Temperatur auszugleichen.“
Flambine: „Zu Befehlt. Ist so gut wie erledigt. Noch einen Lavaccino?“
Imo: „Es könnte schwierig werden, eines dieser Wesen mit in die Zeitmaschine zu nehmen.“

Polly: „Aber Flambert, Du wolltest doch auch noch etwas besprechen.“
Flambert: „Ich begleite Euch noch ein Stück zum Ausgang. Es hat Vorteile, Angestellte zu haben.“
Imo: „Das kann ich mir gut vorstellen.“

Flambert: „Die Magmaverwaltung hat nach dem Flambada-Vorfall beschlossen, dass es an der Zeit ist, dass einer von uns, Ch’ik Xulubs Heimatplaneten aufsuchen muss. Und unterwegs die Bürokratie zu anderen Feuerwesen bringen sollte.“
Imo: „Das klingt nach einer interessanten Aufgabe.“
Polly: „Habt Ihr schon ein geeignetes Raumschiff?“

Flambert: „Nein, aber ihr! Ich schlage vor, im Austausch gegen einen Führer durch den Vulkan der Vergangenheit, werdet Ihr eben diesen mit in den Weltraum nehmen.“
Imo: „Aber wir haben doch ein ganz anderes Ziel.“
Flambert: „Feuerina, merke Dir, dass diese beiden das Recht haben, den Vulkan zu betreten.“

Feuerina: „Aber….“
Flambert: „Es ist mir durchaus bewusst, dass der Planet Xibalbá nicht Euer Ziel ist. Aber ich denke, das erste Ziel müsste ein Planet mit anderen Feuerwesen sein. Alles Weitere wird sich finden.“
Imo: „Wir danken Dir sehr für Deine Hilfe. Vielleicht gibt es ja auf Kaja Terana Feuerwesen, die dringend der Bürokratie bedürfen.“
Polly: „Das wäre tatsächlich phantastisch.“

Flambert: "Macht nächstes Mal bitte einen Termin aus."
Polly: "Ja, machen wir. Bei Flambine, nehme ich an."
Flambert: „Basaltis.“

Flambert: „Ich denke, es gibt da eine Aufgabe für Dich.“

In einem böhmischen Gewässer
In der folgenden Nacht


Guppy: „Hallo Lilly.“
Lilly: „Ach Du bist es.“
Guppy: „Was ist mit Dir? War Xenia gemein zu Dir?“

Lilly: „Nein, nein. Mit Xenia komm ich schon zurecht. Es sind nur diese Töpfchen.“
Guppy: „Ja, es sind nicht sehr viele. Aber dafür ist Ondrej ein ganz lieber Wassermann.“
Lilly: „Das weiß ich doch. Und mir wäre es sogar lieber, wir hätten sehr viel weniger davon.“

Guppy. „Wie meinst Du das?“
Lilly: „Da sind die Seelen von ertrunkenen Menschen drin. Menschen wie ich auch mal einer war. Ich würde nicht für ewig in einem Töpfchen eingesperrt sein wollen.“
Guppy: „Wirklich schön wäre es sicher nicht. Aber sonst wären sie hier unter Wasser und… Du weißt doch, wie Menschen sind.“

Lilly: „Was wäre, wenn man sie an der Oberfläche freilassen würde? Ich meine, würden sie dann… ich weiß auch nicht, in den Himmel kommen oder wiedergeboren werden oder….?“
Guppy: „Das… müsste man ausprobieren.“
Lilly: „Und genau das mache ich jetzt auch!“

Guppy: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ondrej gefallen wird. Oder Xenia.“
Lilly: „Guppy, das sind jetzt auch meine Töpfchen. Und ich möchte sehen was passiert, wenn ich eines öffne.“
Guppy: „ich verrate nichts. Aber Du musst es mir hinterher unbedingt erzählen.“

Lilly: „Mach ich, Kleines!

Lilly: „Du bist frei.“

Toter Soldat: „Wo bin ich?“
Lilly: „Du bist im Wald. Näher Traumstadt.“
Toter Soldat: „Dann habe ich es ja fast geschafft. Bald bin ich zu Hause.“

Lilly: „Ich frage mich, ob Du nicht zu spät kommst. Wo kamst Du her?“
Toter Soldat: „Aus dem Krieg. Vier Jahre war ich fort. Getrennt von meinem lieben Weib und meiner kleinen Tochter. Und nun wollte ich endlich zurück. Und dann sah ich dieses Licht. Ich dachte, es wären die ersten Häuser der Stadt, dass ich mich verlaufen hätte. Und dann… muss ich eingeschlafen sein.“
Lilly: „Du hast nicht geschlafen. Du bist tot.“

Toter Soldat: „Tot? Wie kann ich tot sein. Ich hatte einen endloslangen Traum. Und nun bin ich erwacht. Hier. Und ich kann endlich nach Hause gehen.“
Lilly: „Was hast Du geträumt?“
Toter Soldat: „Von einem Palast aus Perlmutt, in dem ich allein war. Ich durchschritt ihn ohne einen Ausgang zu finden oder jemanden anderes.“

Lilly: „Hier ist der Ausgang. Aber nicht der, den Du erhofft hattest. Der Krieg in dem Du warst, ist sehr lange vorbei. Deine Frau und auch Deine Tochter werden längst begraben sein.“
Toter Soldat: „Aber vielleicht habe ich einen Enkel. Oder Urenkel. Ich muss einfach nach Hause kommen. Selbst wenn Du recht hast und ich tot bin. Ich werde sonst keine Ruhe finden.“
Lilly: „Dann tu das. Ich wünsche Dir alles Gute für den Weg.“

Ondrej: „Was tust Du hier?“
Lilly: „Ich … ich hab eine der Seelen freigelassen.“
Ondrej: „Warum? Jetzt haben wir noch eine weniger. Ich kann Dir doch eh kaum etwas bieten.“
Lilly: „Ondrej, Liebster. Das musst Du auch nicht. Aber die Seelen – sie tun mir so leid.“

Ondrej: „Du hast ein so gutes Herz. Aber wie soll ich beweisen, dass ich ein guter Wassermann bin und meine Seen beschütze?“
Lilly: „In dem unsere Seen wunderschön und voller Tiere sind. Nicht durch eingesperrte Seelen.“
Ondrej: „Es ist Dir ernst damit meine Liebste?“

Ondrej: „Ich kann Dir ja doch keine Bitte abschlagen.“
Lilly: „Lass sie uns gemeinsam öffnen.“
Ondrej: „Hier.“

Lilly: „Du bist frei.“
Ondrej: „Mutter wird ausrasten!“

Tote Prinzessin: „Was ist geschehen? Wo ist das Perlmuttschloss?“
Lilly: „An was erinnerst Du Dich vor dem Perlmuttschloss?“
Tote Prinzessin: „Ich war die Tochter eines Grafen. Er war nicht gut zu seinem Volk. Und auch nicht zu mir. Das letzte, an das ich mich erinnere… war Wasser. Viel Wasser, als unser Schloss im See versank.“

Ondrej: „So lange bist Du schon gestorben?“
Tote Prinzessin: „Ich bin tot? Natürlich bin ich tot. Ich bin damals ertrunken. Aber was war mit dem Schloss aus Perlmutt?“
Lilly: „Das war dieses Töpfchen hier.“

Tote Prinzessin: „Dort war ich eingeschlossen?“
Lilly: „Aber nun bist Du frei. Du kannst … Was passiert nun mit Dir?“
Tote Prinzessin: „Ich will mich noch einmal umsehen. Sehen, ob jetzt alles besser geworden ist, nach Vaters Tod. Was ich dann mache, weiß ich noch nicht.“

Lilly: „Viel Glück auf Deinen Weg.“
Ondrej: „Und Du glaubst, das das richtig ist?“
Lilly: „Findest Du es nicht auch richtiger?“

Ondrej: „Na diese kannst Du noch öffnen, wenn es Dich glücklich macht.“
Lilly: „Ja, es macht mich glücklich.“

Ondrej: Aber wir werden die Ärmsten Wasserleute Osteuropas sein.“
Lilly: „Wir sind doch nicht arm!“

Lilly: „Du bist frei.“
Ondrej: „Ich bin echt gespannt, wer dieses Mal drin ist.“

Toter Student: „Was ist passiert?“
Ondrej: „Nun, Du bist tot. Schon seit einer ganzen Weile.“
Lilly: „Was ist das letzte, an das Du Dich erinnerst?“

Toter Stundet: „An die Feier im Ratskeller. Drüben in Traumstadt. Wir haben viel getrunken, gesungen und gelacht. Und dann meinte Frederik, wir sollten hinaus zum Kalten See gehen, weil dort eine Rusalka tanzen würde. Ich habe ihm natürlich nicht geglaubt. Und dann war da diese wunderschöne Frau. Fast so schön, wie Sie meine Holde.“
Lilly: „Danke.“
Ondrej: „Die Rusalka muss meine Mutter gewesen sein. Ja, und dann bist Du ertrunken und bei mir gelandet.“

Lilly: „Aber jetzt kannst Du gehen. Wohin immer Du willst.“
Toter Student: „Hingehen? Interessant. Welches Jahr haben wir?“
Lilly: „2017“
Toter Student: „Wie weit wohl die Wissenschaft heute sein wird. Allein die Medizin. Der Himmel kann warten! Teuerste.“
Ondrej: „Viel Glück auf den Weg, mein Freund.“

Ondrej: „Das ist die letzte.“
Lilly: „Willst Du die aufgeben?“
Ondrej: „Darauf kommt es auch nicht mehr an. Mach sie auf.“

Lilly: „Du bist frei.“

Irrwicht: „Na das wurde aber auch Zeit! Hast Du eine Ahnung, wie laaangweilig es in dem Töpfchen war?“
Lilly: „Du weißt, wo Du warst? Was bist Du? Und kann man auch Nichtmenschen so ertränken?“
Ondrej: „Ich denke schon, dass er einmal ein Mensch war. Kein besonders Guter nehme ich an. Sonst wäre er heute kein Irrwicht.“

Irrwicht: „Ich war sicher einer der besten! Nur erinnere ich mich nicht daran. Aber wer braucht das schon. Wichtig ist, was ich jetzt bin. Hihi. Danke fürs freilassen. Ihr bekommt bald Ersatz für mich, ihr beiden.“
Lilly: „Wir wollen keinen Ersatz! Geh einfach, wohin Du möchtest. Du bist jetzt frei.“
Ondrej: „Na ob das gut war?“

Lilly: „Das Gold haben wir jetzt auch noch.“
Ondrej: „Was machen wir nur damit, nun brauchen wir es ja nicht mehr.“
Lilly: „Ich hab da schon so eine Idee!“


zweiter Akt

Transsilvanien
Am nächsten Nachmittag


Johnny: „Wer wohnt schon in einem Vulkan.“
Jasper: „Soll wohl ein wahnsinniger Wissenschaftler sein.“
Johnny: „Ganz im Gegensatz zu völlig normalen Wissenschaftlern wie Dir.“

Jasper: „Der Grat zwischen Genie und Wahnsinn ist sehr schmal.“
Johnny: „Und Alkohol soll helfen? Oder warum hast Du eine Weinflache dabei?“
Jasper: „Ich hätte ja ein paar Flaschen Bier mitgenommen. Aber Deine Mutter bestand auf Wein.“

Johnny: „Und warum müssen wir den wahnsinnigen Wissenschaftler von nebenan überhaupt besuchen?“
Jasper: „Genau deshalb. Weil wir jetzt Nachbarn sind und es eine Form der Höflichkeit ist.“
Johnny: „Höflichkeit? Wie zu fragen, ob man einen Zombie aus einem macht?“

Jasper: „Du hast Recht, es ist deutlich höflicher, Deine Mutter Deine überdosierte Leiche finden zu lassen.“
Johnny: „Ich weiß gar nicht, warum ich mit Dir rede. Du bist nicht mein Vater!“
Jasper: „Weil Deine Mutter möchte, dass wir hier einen guten Eindruck machen. Und nun lass uns klopfen.“

Victor: „Besuch? Kommen Sie rein.“
Jasper: „Wir sind die neuen Nachbarn. Wir wohnen drüben in der alten Tepes-Ruine.“
Victor: „Was sagen denn Vlad und Betty dazu?“

Jasper: „Vlad und Betty?“
Victor: „Na die Tepes, denen das Schloss gehört.“
Johnny: „Ich hab Euch gesagt, dass die Vampire dort noch wohnen. Ihr wolltet mich nicht glauben.“

Jasper: „Lucrezia Dracul, meine Gefährtin, die die letzte lebende Erbin der Burg ist, schickt ein kleines Geschenk, um auf gute Nachbarschaft zu trinken.“
Victor: „Oh ich danke. Drachenblut. Ein ausgezeichneter Jahrgang.“
Johnny: „Um genau zu sein, ist meine Mutter die letzte überlebende Erbin des Bruders von Onkel Vlad. Aber sie haben mir gesagt, wir dürften bleiben. Erst einmal.“

Victor: „Du auch ein Glas, junger Mann?“
Jasper: „Nein, er trinkt nicht. Genaugenommen, isst er auch nicht.“
Johnny: „Vergiss nicht zu erwähnen, dass ich das Dir zu verdanken haben.“

Victor: „Na dann auf eine interessante Nachbarschaft.“
Victor: „Na kommt, ich zeige Euch das Labor. Dann lernt ihr auch die Außerirdischen kennen?“
Jasper: „Sie machen Experimente mit Aliens?“
Victor: „Oh nein. Ich klone Dinosaurier. Imo und Dunja sind meine Gäste.“

Johnny: „Es gibt also Außerirdische auf diesem Planeten!“
Victor: „Nun ja, diese beiden. Aber sie sind die letzten ihrer Spezies.“
Jasper: „Dinosaurier? Interessant. Was machen Sie mit den Sauriern?“

Victor: „Die letzten haben wir mit der Zeitmaschine zurück in die Kreidezeit geschickt.“
Johnny: „Sehr sinnvoll. Da gab es noch zu wenige davon.“
Jasper: „Sie haben eine Zeitmaschine?“

Victor: „Darf ich vorstellen: Imo P‘Tep und seine Zeitmaschine.“
Jasper: „Wir sind die neuen Nachbarn aus der Tepes-Ruine.“
Imo: „Oh, was sagen Vlad und Betty dazu?“

Johnny: „Die meinten, es wäre erstmal in Ordnung.“
Victor: „Kommen Sie, ich zeige Ihnen mein derzeitiges Experiment.“
Imo: „Mit all diesen Störungen werde ich hier nie fertig!“

Victor: „Das ist Dunja.“
Johnny: „Hey Du. Wir sind die neuen Nachbarn. Onkel Vlad meinte, es wäre in Ordnung, wenn wir bei ihnen wohnen.“
Dunja: „Willkommen in Transsilvanien. Es wird dir hier gefallen.“

Johnny: „Hier scheint nicht viel los zu sein. Aber ich hatte drüben in Traumstadt mal einen Gig in einem Laden. Wenn Du Lust hast, kann ich ihn Dir mal zeigen.“
Dunja: „Meine Mama eröffnet in Traumstadt bald einen Laden. Mit Gebäck.“
Jasper: „Ein schönes Tier. Das wird aber noch größer, oder?“

Johnny: „Nein, ich meine einen Club, wo man feiern und tanzen kann, mit guter Musik.“
Dunja: „Ach ich war mal auf einer unglaublichen Feier in La Noria, auf die uns Mylady eingeladen hatte. Wir haben die ganze Nacht mit den Geistern getanzt.“
Johnny: „Wow. Ich bin mir nicht sicher, ob es in Traumstadt Geister gibt.“

Victor: „Oh ja, Spinosaurier. Die werden ziemlich groß. Dann muss er ins Außengehege. Wenn es nur nicht so viel Arbeit wäre.“
Jasper: „Aber Sie haben doch Hilfe.“
Victor: „Die beiden Kajaner bereiten hier ihre Heimreise vor. Und meine beste Assistentin und ihr Gatte sind gerade im Erziehungsurlaub. Aber Ulf hilft mir noch etwas solange.“
Johnny: „Was machst Du hier so in Deiner Freizeit?“

Victor: „Das ist Ulf. Er hilft mir mit der Versorgung der Dinos.“
Ulf: „Ja aber nur vorübergehend. Ich hab noch ein anderes Leben und das kommt momentan ziemlich zu kurz.“
Dunja: „ich habe hier nicht viel Freizeit. Meistens arbeite ich hier.“

Jasper: „Ist schade, dass der Junge die Schule abbrechen musste. Seine Mutter hätte ihn zu gern in der Wissenschaft gesehen. Aber vielleicht gibt es hier ja Arbeit für ihn.“
Victor: „Das ist eine gute Idee. Ich brauche hier wirklich Hilfe. Und wie ich die Sache so sehe, hat er sich hier schon eingelebt.“
Jasper: „Johnny, komm mal her.“

Victor. „Wenn Du willst hast Du hier einen Job als Laborassistent.“
Ulf: „Einer der besten Ideen, seit langem, Victor.“
Johnny: „Hier arbeiten? Ja, warum nicht? Dann bin ich ja in guter Gesellschaft.“

Ulf: „Na ich mach dann erstmal…. Ich denke nicht sehr viel. Und wenn Du hilfe brauchst, frag am besten erstmal jemanden anders.“
Victor: „Schon klar. Trotzdem Danke für alles. Und grüß Emely, wenn Du sie siehst.“
Johnny: „Und mache ich das gut so?“

Jasper: „Seine Sie nicht zu hart mit dem Jungen. Er braucht sicher etwas. Aber wenn ihm was Spaß macht ist er mit Feuer und Flamme dabei.“
Victor: „Das fegen gerade scheint ihm Spaß zu machen.“
Dunja: „Nachher zeig ich Dir, wie Du den kleinen füttern musst.“

Ulf: „Emely? Wo ist die überhaupt? Sie ist ja kaum noch zu Hause. Aber wenigstens bin ich jetzt wieder zu Hause. und zwar werde ich da bestimmt gaanz lange nicht mehr weggehen.“

Ulf: „Na vielleicht sollte ich einfach mal an Emelys Haus vorbeischnuppern. Ich müsste eh nochmal nach den Hühnern sehen.“

Ulf: „Am besten ich wandere aus!“

An der Hütte der Zwerge
Am frühen Morgen


Hejkal: „Guten Morgen Jasmin.“
Hejkalchen: „Heißt dass nicht >Buh<, Onkel?“
Jasmin: „Morgen Hejkal, Du hast wohl wieder gerochen, dass ich Frühstück machen?“

Hejkal: „Nein, nein. Ich will zu Schlornz.“
Jasmin: „Der ist im Garten und füttert die Vögel. Heikalchen, Du kommst mal mit, ich hab was für Dich.“
Heikalchen: „Darf ich?“

Heikal: „Sag mal, kann der Kleine ein paar Stunden bei Euch bleiben? Ich hab noch so viel zu tun heute.“
Jasmin: „Gern doch. Sag Schlornz, dass er zum Frühstück essen kommen soll.“
Hejkal: „Mach ich.“

Schlornz: „Er pflüget den Boden. er egget und sät. und rührt seine Hände. früh morgens und spät.“
Tschiep Tschiep Tschiep


Schlornz: „Sie graben und rechen. und singen ein Lied. sie freu´n sich, wenn alles. schön grünet und blüht.“
Tschiep Tschiep Tschiep

Schlornz: „Geht weg von meinem Salat! Sucht Euch eigenes Futter! Der Wald ist doch voll davon!“
Tschiep Tschiep Tschiep

Schlornz: „Jetzt reichts. Das habt Ihr jetzt davon!“
Tschiep Tschiep Tschiep

Schlornz: „Ha, da werdet Ihr Euch fürchten!“
Tschiep Tschiep Tschiep

Schlornz: „Also ich sah damals zum Fürchten aus und habe ganz andere Gegener in die Flucht geschlagen als ein paar Vögel. So. Jetzt lasst ihr Endlich meinen Salat in Ruhe! Macht, dass Ihr wegkommt.“
Tschiep Tschiep Tschiep

Schlornz: „So geht unter Arbeit. das Frühjahr vorbei. Da erntet der Bauer. das duftende Heu.“
Tschiep Tschiep Tschiep

Schlornz: „Aaagrh. Euch werde ich helfen! Geht Ihr da weg!!“
Hejkal: „Hey, Du hast Deine Alte Zwergenrüstung zum Auslüften aufgehängt. Gibt’s irgendwelchen Ärger im Berg?“
Schlornz: „Nein, es gibt Ärger hier. Aber diese Schlacht werde ich gewinnen!“

Tschiep Tschiep Tschiep
Hejkal: „BUH“
Schlornz: „OK, Du bist eingestellt!“

Hejkal: „So macht man das. Es hat einfach Vorteile, ein Buschgespenst zu sein. So schnell kommen die nicht wieder.“
Schlornz: „Danke. Wenn Du morgen wiederkommst, stecke ich Rübchen.“
Hejkal: „Kommt drauf an, bekomme ich Frühstück?“

Hejkalchen: „Brumm“
Jasmin: „Sag mal Hejkal, was hat Ondrej angestellt? Ich hab gestern Xenia am Fluss getroffen und die fluchte was von, sie würde Ondrej enterben, wenn noch was da wäre, was er erben könnte.“
Hejkal: „Ich weiß gar nix.“

Jasmin: „Und Schlornz, sind die Vögel satt?“
Hejkal: „Ja, die schon.“
Schlornz: „Ich aber noch nicht!“

Hejkal: „Oh noch mehr Besuch zum Frühstück.“
Ondrej: „Guten Morgen liebe Freunde!“
Harkan: „Morgen Jasmin. Ich hatte keine Hand frei für Blumen.“

Schlornz: „Na da kannst Du den Vodnik ja selbst fragen, was er angestellt hat.“
Hejkal: „Was sind das für Kisten?“
Ondrej: „Gold. Um genau zu sein, alles Gold, was ich besitze. Ich brauche es ja nicht.“
Schlornz: „Also bringst Du es uns, das ist eine nette Geste.“

Ondrej: „Also eigentlich wollte ich es zu den Vampiren bringen, denn ich denke, die kennen sich mit vielen Dingen besser aus. Aber ja, erstmal würde ich es gern bei Dir lassen.“
Jasmin: „Und was sollen die Vampire mit dem Gold? Die sind doch reich und haben genug.“
Schlornz: „Ich fürchte, Vlad und Betty sind erst nach Einbruch der Dunkelheit wieder zu sprechen.“

Ondrej: „Lilly hatte die Idee, dass wir niemanden mehr ertränken müssten und unser Wald hier sicher wäre, wenn wir das ganze Gebiet einfach kaufen würden und als nächstes versuchen, ein Naturschutzgebiet daraus zu machen.“
Jasmin: „Eine interessante Idee.“
Schlornz: „Kann ich das Gold mal sehen?“

Schlornz: „Ich hab seit ich aus dem Berg raus bin nicht mehr so viel Gold auf einmal gesehen.“
Jasmin: „Lass es uns lieber ins Haus bringen, bevor es die Elstern sehen.“
Hejkal: „Ja, Schlornz hat heute schon genügend Vögel gefüttert.“

Harkan: „Wenn Ondrej den Wald kauft, dann sind wir alle glücklich.“
Hejkal: „Naja, es werden weniger Leute zum Erschrecken da sein.“
Hejkalchen: „Brumm Brumm“

Hejkalchen: „Brrrruuuummmm.“

Jasmin: „Ist Xenia deshalb so wütend, weil ihr das Gold ausgeben wollte. Eigentlich müsste sie die Idee doch auch gut finden, dass der Wald dann uns gehört.“
Ondrej: „Nein, sie ist wütend, weil Lilly und ich die Seelen der Ertrunkenen freigelassen haben.“
Schlornz: „Wir haben jetzt Geister im Wald?“

Hejkalchen: „Brrrrummm Brumm.“
Irrwicht: „Hey, Du wandelndes Gestrüpp da drüben!“
Heikalchen: „Ich bin ein Buschgespenst!“

Irrwicht: „Aber sicher doch. Wollen wir zusammen spielen?“
Hejkalchen: „Mit meinem neuen Auto? Hat Tante Jasmin mir geschenkt.“
Irrwicht: „Autos sind was für Menschen! Du bist doch ein Buchgespenst. Willst Du nicht viel lieber Leute erschrecken?“
Heikalchen: „Aber hier sind doch keine.“

Irrwicht: „Pass auf, ich locke welche her und dann kannst Du sie erschrecken! Das macht sicher riesigen Spaß!“
Heikalchen: „Und wenn sie gar keine Angst haben?“
Irrwicht: „Na dann bekommt sie diese hübsche Rusalka zum Ertränken.“

 
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